Wer kennt dich am besten?

Auf einem Schaufenster habe ich diesen Satz entdeckt:

Sag mir, woher du kommst und ich sage dir, wie weit du es schaffst.

Was heißt denn das? Wie könnte ich mir anmaßen, darüber zu entscheiden, welchen Weg du wie weit gehst? Und was heißt überhaupt schaffen? Manchmal braucht es eine große Anstrengung, ein Ziel zu erreichen. Wenn es besonders attraktiv ist, sind wir bereit, große Mühen und Entbehrungen auf uns zu nehmen. Wenn jedoch das Ziel nicht wirklich ein eigenes ist, bleibt oft die Motivation aus und es fühlt sich an wie bei einem 30min-Dauerlauf ohne vorheriges Training. Da gibt es Seitenstechen, Muskelschmerzen, Lungenbrennen …

Wie ist das nun mit deinen Zielen? Willst du sie wirklich erreichen oder wäre es ein „nice to have“, aber nicht wirklich die (vielleicht langfristige) Anstrengung dafür wert?

Ich habe vor einigen Jahren in einem Vortrag gehört, dass Ziele, die nicht innerhalb von 6 Monaten erreicht werden,

  1. zu unattraktiv sind.
  2. nicht die eigenen Ziele sind.
  3. anderen mehr dienen als sich selbst.
  4. nur aus Gehorsam genannt und scheinverfolgt werden.

Wie ist das nun mit dieser Frist? Naja, ich habe die Erfahrung gemacht, dass manche Ziele schwerer zu erreichen sind und somit auch der Weg mehr Zeit in Anspruch nimmt. Doch nach 6 Monaten sollte zumindest ein Teilerfolg zu verbuchen sein bzw die Richtung passen.

Wie das gelingen kann, findest du im folgenden Beitrag:

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