Jammerfreie Zone

10406871_500091840132588_8186687959790178287_nKarin Wess hatte die Idee mit der „Sieben Tage nicht jammern“-Challenge und ich greife diese gerne auf.

Es gibt ja so viele Gelegenheiten, sich mit Jammerei zu beschäftigen – und meist ist einem dann zumindest für kurze Zeit die mitfühlende Aufmerksamkeit anderer Personen gewiss.

 

Doch ändert sich dadurch etwas an der Situation? Nein! Zusätzlich habe ich dann noch schlechte Laune! Und vielleicht diejenigen, die ich angejammert habe, auch gleich. Denn geteiltes Leid ist ja bekanntlich halbes Leid 😉

 

Vor einigen Monaten bereits habe ich mir vorgenommen, jede Situation einfach einmal anzunehmen und das Wertvolle darin zu sehen. Das heißt jetzt nicht, dass ich alles durch die rosarote Brille betrachte und quasi auf Wolken schwebe. Doch ich bin viel entspannter, wenn ich den Jammermodus aus- und den Zufriedenheitsmodus einschalte.

1. Im Stau kann ich die Zeit für mich nutzen und meinen Gedanken nachhängen.

2. Eine zerbrochene Tasse ist eine tolle Gelegenheit, meine Küchenkästchen zu entspannen.

3. Wenn ich mit einer Person unterschiedlicher Meinung bin, ist das die ideale Chance, um mit Neugier und Wertschätzung neue Blickwinkel einzunehmen und voneinander zu lernen.

Also, ich nehme die Herausforderung an und habe heute schon einen halben Tag zufrieden verbracht.

In jeder Situation haben wir die Möglichkeit, um zu entscheiden, wie wir sie bewerten. Nutzen wir doch die Chance, einfach einmal positiv an die Sache heran zu gehen. Da sind mir Kinder immer ein großes Vorbild. Die leben ganz im JETZT und kümmern sich nicht um später. Ein bisschen etwas davon darf ich mir auch selbst gönnen.

Machst du mit und richtest auch deine jammerfreie Zone ein?

Wenn ja, berichte doch davon in einem Kommentar!

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1 Kommentar

  1. Na klar mache ich mit! Ich erwische mich schließlich auch hin & wieder mal beim Jammern. Also arbeiten wir gemeinsam dran!

    Geteiltes Leid ist aber nur halbes Leid, wenn Du es mit Freunden teilst.

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