Sandkiste – nicht nur für Kinder

SAM_1442Als Kind spielte ich nicht in der Sandkiste, sondern sah vom Fenster im 5. Stock aus zu. Mein Kinderarzt hatte die Gesellschaft mit anderen Kindern verboten, weil ich jede Erkältungskrankheit aufschnappte, die nur irgendwo herumflog.

Darum habe ich erst später, als Erwachsene, meine ersten Erfahrungen mit Sandkisten gemacht. Ideal ist es natürlich, dies in Zeiten zu legen, in denen ich auf ein Kleinkind aufpasse.

Nun war es wieder so weit: Die Gelegenheit war günstig, der Sand bereits durch den Nachtnebel angefeuchtet und die Förmchen lagen auch bereit.

Schnell waren die ersten Formen gefüllt und auf den Sandkistenrand geklatscht. Sieht doch toll aus!

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Was kann man nun damit machen? Naja, aufheben lassen sich diese Sandkuchen natürlich nicht. Und sofern ein Baby / Kleinkind dabei ist, sieht es rasch so aus wie auf dem Foto rechts.

In einem Buch über die therapeutische Wirkung von malen und gestalten habe ich gelesen, wie eine Sandkiste für den Schreibtisch hergestellt wird. In meinem Wohnhaus ist im Untergeschoss eine kleine Tischlerei und ich werde den Tischler bitten, mit eine mobile Sandkiste zu bauen. Ausmalen zum abdichten werde ich sie dann selbst. Auf dieses Projekt freue ich mich schon sehr und werde darüber berichten – sowohl über die Produktion als auch über den Einsatz in Coaching und Supervision.

 

 

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